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14.-20.11.2022: 7. Woche der italienischen Küche in der Welt. Veranstaltungsprogramm für Berlin

Anlässlich der 7. Woche der italienischen Küche in der Welt (14.-20. November) organisiert die Italienische Botschaft in Berlin eine Reihe von Initiativen zu dem diesjährigen Thema: „Geselligkeit, Nachhaltigkeit und Innovation: Die Zutaten der italienischen Küche für die Gesundheit der Menschen und den Schutz des Planeten“.

1. Podiumsdiskussion in der Botschaft: „Italian Agri-Innovation for Sustainability“
Am 15. November um 18.00 Uhr findet in der Botschaft die Podiumsdiskussion „Italian Agri-Innovation for Sustainability“ zum Thema regenerative Landwirtschaft und Auswirkungen neuer Agrartechnologien auf den Klimawandel statt.
An der Veranstaltung nehmen die Vorsitzende von Slow Food Deutschland, Dr. Nina Wolff, Fachleute der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), des Future Food Institute in Bologna, der Universität Roma Tre sowie Vertretungen italienischer Unternehmen teil, welche die Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft anwenden. Die Podiumsdiskussion wird sich auch mit der Aufwertung der mediterranen Ernährung befassen und den Kampf gegen das Phänomen des Italian Sounding im Agrar- und Lebensmittelsektor eingehend beleuchten.
Ziel des Panels ist es, einen konstruktiven Austausch über vorrangige Themen der europäischen Agenda zu fördern, wie z. B. ökologische Landwirtschaft, Klimaschutz, Förderung gesunder Ernährung und Innovation im Dienste der Nachhaltigkeit.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Future Food Institute und der Universität Roma Tre durchgeführt.
Programm

2. Auflage des Programms für Agritech Start-ups
Vom 15. bis 16. November findet die zweite Auflage des Programms für Start-ups im Agritech Bereich statt. In diesem Kontext wurden zehn italienische Start-ups ausgewählt, um zusammen mit einer Gruppe von Investoren an einem „Studienaufenthalt“ in Berlin teilzunehmen.
Das Programm umfasst Treffen mit Regierungsvertretern/-innen und Interessengruppen zu Geschäftsmöglichkeiten für Start-ups in Deutschland, Mentoring-Sitzungen mit italienischen Gründerinnen und Gründern sowie den Besuch einer Reihe von Accelerators in Berlin.
Das Ziel der Initiative, die in Zusammenarbeit mit dock3 (dem Inkubations- und Open-Innovation-Programm für Start-ups an der Universität Roma Tre) und dem Future Food Institute durchgeführt wird, besteht darin, italienische Innovationen innerhalb der Agrar- und Lebensmittelkette in Deutschland in den Vordergrund zu rücken.
Liste der ausgewählten Start-ups.

3. „Food Heroes“: Virtuelle Ausstellung über Lebensmittelhelden
Auf den Social-Media-Kanälen des Italienischen Kulturinstituts in Berlin erscheint zu diesem Anlass die von Slow Food konzipierte Ausstellung über „Food Heroes“. Sie erzählt die Geschichten von fünf wegweisenden Vertretern der italienischen Weingastronomie aus verschiedenen Regionen Italiens, die mit ihren Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufen sinnbildlich für Nachhaltigkeit, Handfertigkeit und Hochwertigkeit stehen: ein Landwirt, ein Fischer, ein Verarbeiter, ein Koch und ein Hirte.
Ziel dieser vollständig multimedialen Ausstellung ist es, ein Bild Italiens als Heimatort von Spitzenleistungen im Agrar- und Lebensmittelbereich sowie gesunder und umweltschonender Ernährung zu zeigen, in dem Regionalität, Menschen und traditionelles Können groß geschrieben werden.

4. Die Vielfalt der italienischen Küche kennenlernen
Durch eine Reihe von Unterrichtsvideos von der Universität der gastronomischen Wissenschaften (UNISG) in Pollenzo möchte die Italienische Botschaft dem deutschen Publikum anhand typischer Erzeugnisse und Rezepte aus den zwanzig italienischen Regionen Identität und Geschichte der Küche Italiens näherbringen.
Darüber hinaus wird die vor zwei Jahren am Anfang der Pandemie vom Italienischen Kulturinstitut ins Leben gerufene Reihe #kochkunstall’italiana fortgesetzt. Zur 7. Woche der italienischen Küche in der Welt werden zwei neue regionale Rezepte präsentiert, die von Köchinnen und Köchen italienischer Gastronomiebetriebe in Berlin zubereitet werden.

5. Weitere Initiativen in Deutschland
In den wichtigsten Städten Deutschlands – München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, Freiburg, Hannover, Stuttgart – finden schließlich weitere Initiativen statt, die von der Italienischen Außenhandelsagentur ICE, dem Netzwerk italienischer Konsulate, Kulturinstituten und Handelskammern in Zusammenarbeit mit Eataly, mit ehemaligen Studierenden der Universität der gastronomischen Wissenschaften (UNISG) in Pollenzo, der Accademia della Cucina, dem Verband italienischer Köchinnen und Köche (Federazione e Associazione italiana Cuochi) und weiteren örtlichen und italienischen Akteuren vor Ort veranstaltet werden.