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Außenminister Paolo Gentiloni bei der “7th Aspen Southeast Europe Foreign Ministers’ Conference” in Berlin

Der italienische Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation Paolo Gentiloni sprach am Dienstag, dem 24. November 2015, bei der Aspen-Konferenz der sudosteuropäischen Außenminister in Berlin. Die Konferenz, die nunmehr zu siebten Mal stattfand, wurde vom Aspen Institute Germany zusammen mit dem Auswärtigen Amt, dem italienischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation sowie der Italienischen Botschaft in Berlin veranstaltet, in der auch ein Teil der Arbeiten stattfand.
Die Veranstaltung bot Gelegenheit zu einem Meinungsaustausch mit und zwischen den Westbalkanländern über den europäischen und euro-atlantischen Integrationsprozess der Region und die Balkanroute des Flüchtlingsstroms.
In der Entscheidung für Italien als Partnerland der diesjährigen Ausgabe spiegelt sich die treibende Rolle Italiens bei der der Verstärkung des Dialogs und der regionalen Zusammenarbeit im Westbalkan wider.
Bestätigt wird die zentrale Rolle Italiens als Akteur sowie politisch und wirtschaftlich strategischer Partner der Länder dieser Region durch die dauerhafte Präsenz unseres Landes in regionalen Dialogforen, die Zentraleuropäische Initiative (InCE) und die Adriatisch-Ionische Initiative (IAI) wie auch durch den Start innovativer Initiativen auf regionaler Ebene, etwa der EU-Strategie für die Region Adria-Ionisches Meer und der außenpolitischen Trilaterale Italien-Serbien-Albanien vom Januar 2015, ebenso durch die Mitwirkung Italiens ab diesem Jahr in dem von Deutschland initiierten „Berliner Prozess“, der sich als Koordinierungs- und Gesprächsforum für gemeinsame Interessensgebiete vor allen über Fragen der Infrastruktur, Kommunikationsverbindungen und Energie im Westbalkan anbietet.