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3.-4.11.2022: Besuch des italienischen Außenministers Antonio Tajani in Deutschland

Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani, nahm am Vormittag des 3. November in Berlin am neunten Gipfeltreffen im Rahmen des Berlin-Prozesses für den Westlichen Balkan teil. Im Anschluss reiste der Minister nach Münster, um am Nachmittag desselben Tages sowie am 4. November am Treffen der G7-Außenministerinnen und -minister teilzunehmen.

Der 2014 auf Initiative der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Leben gerufene Berlin-Prozess zielt darauf ab, die regionale Zusammenarbeit im Westbalkan sowie die europäische Perspektive der Region zu fördern. Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der 16 Mitgliedstaaten des Berlin-Prozesses wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerichtet. Minister Tajani nahm im Auftrag der italienischen Ministerpräsidentin an dem Gipfel teil und hielt in der Sitzung über die regionale Zusammenarbeit und die Schaffung eines Gemeinsamen Regionalen Marktes im Westbalkan eine Rede.

Anschließend besuchte der Minister die Italienische Botschaft, wo er in Anwesenheit von Botschafter Varricchio, Verteidigungsattaché General Tarantino und dem zivilen und militärischen Personal der Botschaft an der Feier zum Tag der nationalen Einheit und der Streitkräfte teilnahm.

Am Nachmittag reiste Minister Tajani nach Münster, um am zweiten formellen Treffen der G7-Außenministerinnen und -minister teilzunehmen, das von der deutschen Ratspräsidentschaft organisiert wurde. Im Mittelpunkt des Treffens standen die russische Aggression in der Ukraine, die Beziehungen zu Afrika, die Region Indo-Pazifik, Zentralasien und Iran. Am Rande des Treffens in Münster führte Minister Tajani auch einige bilaterale Gespräche mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen, insbesondere mit der deutschen Ministerin Annalena Baerbock.

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