Im Rahmen der Station in Deutschland der internationalen Präsentationsreihe der Spielzeit 2025/2026 des Teatro alla Scala empfing Botschafter Fabrizio Bucci den Intendanten und Künstlerischen Leiter des Teatro alla Scala Fortunato Ortombina in der Botschaft. Intendant Ortombina stellte das Programm im Gespräch mit dem Kommunikationsdirektor Paolo Besana vor.
„Die Präsentation der Spielzeit in unserer Botschaft ist zu einer wichtigen Tradition geworden, die wir sehr gerne fortsetzen. Das Teatro alla Scala in Mailand steht für italienische Exzellenz, die Tradition und ständige Innovation verbindet. Berlin hat ein besonders kulturinteressiertes Publikum und bietet eines der vielfältigsten Symphonie- und Opernangebote Europas. Die Spielzeit hier vorzustellen, ist also gleichzeitig eine Hommage und eine Einladung. Zwei Musikhauptstädte treten in den Dialog, wobei jede ihre eigene Geschichte und ein herausragendes Publikum hat“, so Botschafter Bucci. „Die Spielzeit 2025/26 unter der Leitung von Intendant Ortombina zeugt von großem Ehrgeiz und Vielseitigkeit: von der Eröffnung mit Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk über zwei komplette Ring-Zyklen bis hin zu italienischen Meisterwerken, Ballett und Konzerten. Das Programm hält somit Tradition und Innovation in der Balance und richtet sich an ein breites und vielfältiges Publikum.“
„Mit dieser neuen Präsentationsreihe haben wir auch in diesem Jahr die Gelegenheit, das Programm des Teatro alla Scala dem Publikum, der Presse, den im Ausland lebenden Italienern sowie internationalen Institutionen vorzustellen. Gleichzeitig zeigen wir die programmatischen Leitlinien für die kommenden Jahre auf, auch im Hinblick auf die Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum des Opernhauses im Jahr 2028“, erklärte der Intendant.
Eröffnet wird die umfangreiche Spielzeit der Mailänder Scala mit Lady Macbeth von Mzensk unter der musikalischen Leitung von Riccardo Chailly und der Inszenierung von Vasily Barkhatov. Die Spielzeit wird mit einem breiten und vielfältigen Angebot an Aufführungen fortgesetzt: zehn Opern, sieben Ballettstücke, verschiedene Konzertreihen und Vorstellungen für Kinder. Die Ballettsaison wird am 18. Dezember mit Dornröschen unter der Leitung von Kevin Rhodes eröffnet. Den Auftakt der Sinfoniekonzerte macht Daniel Barenboim am 17. November. Zu den Sonderkonzerten zählen das Weihnachtskonzert mit Lorenzo Viotti und Verdis Messa da Requiem mit Riccardo Chailly.
Photos: © Tobias Bohm