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Veranstaltung in der Botschaft zur Förderung der italienischen Sprache und Kultur weltweit – erste Internationale Italophonie-Konferenz im Blick (13.11.2025)

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Diplomaten, Vertreter aus Kultur und Mitglieder der italienischsprachigen Gemeinschaft in Deutschland nahmen an einem gesellschaftlichen Ereignis teil, das von der Botschaft im Hinblick auf die Erste Internationale Italofonie-Konferenz ausgerichtet wurde. Letztere wird vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit (MAECI) auf Initiative des Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenministers Antonio Tajani in Zusammenarbeit mit der Dante-Alighieri-Gesellschaft organisiert.

Die Konferenz findet am 18. November in der Villa Madama statt und stellt den Höhepunkt eines institutionellen Prozesses zur Förderung der italienischen Sprache als Instrument des Friedens und der Zusammenarbeit dar. Eingeladen sind Vertreter aus Ländern, in denen Italienisch Amtssprache oder Verkehrssprache ist, aus Staaten mit italienischsprachigen Gemeinschaften oder mit wichtigen historischen und kulturellen Verbindungen zu Italien sowie aus den wichtigsten internationalen Organisationen, die sich für Mehrsprachigkeit einsetzen. Im Rahmen der Konferenz wird auch die Gründungserklärung der Italophonie-Gemeinschaft vorgestellt. Diese besiegelt die Einrichtung einer neuen internationalen Plattform für politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen Ländern, die aufgrund ihres Interesses und ihrer Leidenschaft für die italienische Sprache miteinander verbunden sind.

Während der Veranstaltung in der Botschaft erläuterte Botschafter Fabrizio Bucci die Ziele und Inhalte der Konferenz und betonte: „Die Gründungserklärung der Italophonie-Gemeinschaft wird als Forum für den Dialog zwischen Staaten und Institutionen nicht nur einen Horizont politischer Zusammenarbeit schaffen; vielmehr beinhaltet sie mit der Stärkung von Innovation und gemeinsamer Entwicklung auch einen wirtschaftliche Aspekt sowie darüber hinaus einen kulturellen und zivilen Bereich, da sie den Austausch zwischen Universitäten, Künstlern, Unternehmen und der Zivilgesellschaft intensivieren wird. Deutschland beteiligt sich umfassend an diesem Prozess, nicht nur aufgrund der großen italienischsprachigen Gemeinschaft, sondern auch wegen der lebendigen Zusammenarbeit zwischen Kultureinrichtungen, Universitäten und Akteuren aus den Bereichen Literatur, Film und Musik.“