Die Italienische Botschaft feierte die Teilnahme des italienischen Films an den 72. Internationalen Filmfestspielen in Berlin mit einer Veranstaltung in Gegenwart von Regisseuren, Schauspielern, Produzenten und Brancheninsidern.
„Ich freue mich sehr, dass wir in Berlin mit einem anerkannten Meister des Films wie Paolo Taviani und einer Reihe junger Regisseure vertreten sind, die den ganzen Reichtum des italienischen Films im Laufe der Zeit widerspiegeln.“ Mit diesen Worten begrüßte Botschafter Armando Varricchio den Regisseur Paolo Taviani, der mit „Leonora Addio“ im Wettbewerb der Berlinale steht, sowie die jungen Talente Francesco Costabile, Nicolò Bassetti und Lorenzo Tardella als jeweilige Regisseure der Werke „Una femmina“, „Nel mio nome“ und „Le variabili dipendenti“. Die ersten beiden Filme wurden wie auch „Calcinculo“ in der Sektion „Panorama“ präsentiert, während der dritte in der Sektion „Generation Kplus“ zu sehen war.
Der Botschafter erinnerte daran, dass Staatspräsident Sergio Mattarella in seiner jüngsten Antrittsrede betonte, dass „Kultur nicht überflüssig ist: Sie ist ein grundlegender Bestandteil der italienischen Identität“. Gleichzeitig forderte er dazu auf, dass „dieses Erbe an Einfallsreichtum und Errungenschaften, das es zu bewahren und zu fördern gilt, noch mehr zu einer Ressource werden sollte, die Wissen, moralisches Wachstum und einen wirtschaftlichen Entwicklungsfaktor generieren kann“.
Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten die Geschäftsführerin der Berlinale, Mariette Rissenbeek, der Dezernent für Sport, Tourismus und Unterhaltung der Region Sizilien, Manlio Messina, Carla Cattani von Cinecittà und der Verantwortliche für internationale Beziehungen der ANICA Roberto Stabile.
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Photos: © Antonio Padovani


