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Teilnahme Italiens am BETD – Berlin Energy Transition Dialogue 2023 (Auswärtiges Amt, 28.-29.03.2023)

Foto di Famiglia / Gruppenfoto – Berlin Energy Transition Dialogue in Berlin, 28.03.2023
© Photothek / Berlin Energy Transition Dialogue

Der Italienische Botschafter, Armando Varricchio, hat als Vertreter der italienischen Regierung am BETD – Berlin Energy Transition Dialogue teilgenommen. Das Forum findet in der deutschen Hauptstadt statt. Unter dem diesjährigen Motto „Energiewende – Securing a Green Future” bringt es Akteure aus Institutionen, Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft rund um das Thema Energie und Übergang zu sauberen, erneuerbaren Energieträgern zusammen.

Der 9. Berlin Energy Transition Dialogue wird von Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck gemeinsam ausgerichtet. Außenministerin Baerbock eröffnete die Veranstaltung heute Vormittag. Die wichtigsten Themenbereiche auf der Agenda sind in diesem Jahr die Energiekrise, die Entwicklung von erneuerbaren Energien und Wasserstoff sowie die entsprechenden industriepolitischen Maßnahmen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des Klimaclubs. Die Initiative wurde im vergangenen Jahr von der deutschen G7-Präsidentschaft ins Leben gerufen.

Botschafter Varricchio hält am Nachmittag im Rahmen des Panels „Renewables as Drivers of Supply” einen Redebeitrag. Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde stehen die erneuerbaren Energien als „Treiber“ des Energieangebots. Insbesondere wird dabei auf das Thema der kleinen Inseln und die damit verbundenen Hürden bei der Bereitstellung von erneuerbaren Energiequellen eingegangen.

„Italien hat bereits große Fortschritte gemacht, zum Beispiel mit der Installation neuer Kapazitäten für erneuerbare Energien und der Digitalisierung der Energienetze“, so der Botschafter. „Dennoch liegen noch immer viele Herausforderungen vor uns, von der Investitionsförderung durch eine Vereinfachung der rechtlichen Rahmenbedingungen bis zur Sicherstellung der Versorgung mit kritischen Rohstoffen“. In diesem Sinne, so betonte der Botschafter, ist eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland von grundlegender Bedeutung für das gemeinsame Ziel einer einheitlichen und nachhaltigen Entwicklung im Kampf gegen den Klimawandel.

 

 

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