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Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25.11.2025)

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Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bekräftigt der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani, das fortwährende Bemühen Italiens und des Außenministeriums zur Prävention und Bekämpfung jeder Form von Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen in Italien und weltweit.

„Gewalt gegen Frauen ist eine inakzeptable Verletzung der Menschenrechte und hemmt die Entwicklung unserer Gesellschaften. Italien muss auch künftig eine führende Rolle bei der Förderung der Geschlechtergleichstellung, der Emanzipation der Frauen sowie dem Schutz der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft spielen. Wir müssen eine Zukunft schaffen, in der keine Frau um ihre Freiheit oder ihr Leben fürchten muss. Diese Verantwortung tragen die Institutionen, die Zivilgesellschaft und jeder Einzelne von uns“, erklärte der Minister.

Die Beseitigung geschlechtsspezifischer Gewalt bleibt ein Grundpfeiler der italienischen Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit. Dazu zählt die Unterstützung internationaler Kampagnen gegen schädliche Praktiken wie die weibliche Genitalverstümmelung und Früh- und Zwangsehen sowie die aktive Unterstützung der Arbeit der UN-Kommission für die Rechtsstellung der Frau. Die Bekämpfung jeder Form von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist zudem eine der Prioritäten Italiens während seiner Amtszeit als Mitglied des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen für den Dreijahreszeitraum 2026-2028.

Auch in diesem Jahr beteiligen sich das Ministerium und die Auslandsvertretungen an der von UN Women geförderten globalen Kampagne „Orange the World“ durch die Beleuchtung der Fassade des Außenministeriums und die Teilnahme an Sensibilisierungsinitiativen für die Zivilgesellschaft und junge Menschen.

Das Außenministerium und das italienische diplomatisch-konsularische Netzwerk engagieren sich außerdem weiterhin für die Initiative der „Roten Bänke” als universelles Symbol im Kampf gegen Femizide und als sichtbare Mahnung gegen jede Form von Gewalt.

Auch die Förderung von Bildungswegen, die eine Ausbildung zur Bekämpfung von Gewalt umfassen, wird fortgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist das Stipendienprogramm „Invest Your Talent in Italy” in Gedenken an Giulia Cecchettin.

Im Rahmen der Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ setzt sich Italien über den Nationalen Aktionsplan und das von Italien geförderte Netzwerk von Mediatorinnen im Mittelmeerraum für Initiativen zur Stärkung der Beteiligung von Frauen an Konfliktpräventions-, Vermittlungs- und Friedensprozessen ein.