Der stellvertretende italienische Ministerpräsident und Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani, ist heute Morgen in Berlin eingetroffen, um im Auftrag der Ministerpräsidentin im Rahmen des Berlin-Prozesses am 10. Westbalkangipfel teilzunehmen.
Auf dem Gipfeltreffen unter dem Vorsitz von Bundeskanzler Scholz sind die sechs Länder des westlichen Balkans (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien) sowie Österreich, Kroatien, Frankreich, Slowenien, Polen, Griechenland und Bulgarien sowie das Vereinigte Königreich und die europäischen Institutionen, einschließlich der turnusmäßigen ungarischen Ratspräsidentschaft, vertreten.
Auf dem Programm steht eine Rede des Ministers Tajani in der Session zu den Themen grüne Agenda, Konnektivität und Energie, in der Tajani die Rolle italienischer Unternehmen in der Region, auch im Hinblick auf die Entwicklung lokaler strategischer Infrastruktur und die Energiewende, hervorheben wird. Darüber hinaus ist eine Debatte mit Vertreterinnen und Vertretern des Jugendforums und der Zivilgesellschaft vorgesehen.
Am Rande des Gipfels wird Minister Tajani mit dem serbischen Ministerpräsidenten Milos Vučević, dem Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, der österreichischen Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, und der Präsidentin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Odile Renaud-Basso, zusammentreffen.
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