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08.09.2021: „Vom dunklen Wald zu den Lichtern Berlins“, ein Abend zu Ehren Dante Alighieris

Die Italienische Botschaft in Berlin war Schauplatz einer Veranstaltung, bei der Dante Alighieri gefeiert und verschiedene Aspekte der Figur des großen Dichters beleuchtet wurden. Vorgestellt wurde das Hörbuch „Dalla selva oscura al Paradiso“ (Vom dunklen Wald zum Paradies), das vom italienischen Außenministerium (Farnesina) in Zusammenarbeit mit der Stadt Ravenna und dem Teatro delle Albe in 33 Sprachen herausgegeben wurde. Ausgewählte Stücke aus dem Hörbuch wurden von Prof. Giulio Ferroni im Dialog mit der deutschen Journalistin Sandra Gronewald kommentiert und dem Publikum vorgetragen. Ferroni ist Autor des Buches „L’Italia di Dante“ (Dantes Italien), in dem alle Orte zusammengestellt sind, die der Dichter auf seiner Reise in der „Göttlichen Komödie“ erwähnt. Es konnte dank der Unterstützung der Dante-Alighieri-Gesellschaft realisiert werden, deren Generalsekretär Alessandro Masi die zahlreichen Aktivitäten im Dante-Jahr vorstellte.

Das Thema Reisen durch die Halbinsel griff die Leiterin des ENIT-Büros in Frankfurt, Antonella Rossi, auf und stellte unter dem Titel „Le Vie di Dante“ entschleunigte Reisewege vor, auf denen Natur, Weinbau und Gastronomie entlang des Apennins in der Toskana und Emilia-Romagna zu entdecken sind. Am Ende des Abends konnten die Gäste die Videoprojektion über Dante bewundern, die derzeit im Rahmen des Festival of Lights die Fassade der Botschaft erleuchtet. „Dies ist ein Weg, um an den in Italien „Sommo Poeta“ genannten Dichter zu erinnern und den „Vater der italienischen Sprache“ und berühmtesten Bürger unserer Kultur zu würdigen“, so Botschafter Varricchio. Für die Realisierung der Videoinstallation wurden einige wertvolle Zeichnungen aus dem Kupferstichkabinett in Berlin zur Verfügung gestellt: „Ein Beispiel der hohen Kulturdiplomatie, ein Zeichen für den Geist der Freundschaft mit Italien wie auch für die Anerkennung einer gemeinsamen Kultur im heutigen Europa, die ich offen hervorheben möchte“.