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9.12.2021: Empfang in der Botschaft anlässlich der Jahrestagung des Rates des European Council on Foreign Relations (ECFR)

Der italienische Botschafter in Berlin, Armando Varricchio, war Gastgeber eines Empfangs anlässlich der Jahrestagung des Rates des European Council on Foreign Relations, die dieses Jahr vom 9. bis 10. Dezember in Berlin stattfindet.

An dem Botschaftsempfang nahmen neben dem Direktor des ECFR, Mark Leonard, auch Regierungsvertreter teil, darunter der portugiesische Verteidigungsminister João Gomes Cravinho, der stellvertretende Premierminister und Minister für europäische Angelegenheiten Nordmazedoniens, Nikola Dimitrov, und der Außenminister der Republik Moldau, Nicu Popescu. Zu den Gästen gehörten auch der Generalsekretär des EAD, Botschafter Stefano Sannino, die stellvertretende Direktorin des ECFR, Alba Lamberti, und der Direktor des ECFR Rom, Arturo Varvelli.

In seiner Begrüßungsrede betonte Botschafter Varricchio die Festigkeit der pro-europäischen und transatlantischen Haltung Deutschlands: „Dies ist sehr wichtig für Italien, für unsere bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern bei der Gestaltung der Zukunft Europas sowie für alle anderen EU- und NATO-Partner“.

Der Botschafter wies darauf hin, dass die Pandemie in Europa und weltweit ein traumatisches Ereignis gewesen sei, und fuhr fort: „Wir sollten aus der Vergangenheit lernen und ehrgeizig in die Zukunft blicken. Um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein, braucht die Europäische Union, wie sich in den letzten Tagen gezeigt hat, eine eigene strategische Autonomie, d.h. die Fähigkeit, im globalen Kontext zu handeln und in strategisch wichtigen Bereichen weniger abhängig und angreifbar zu sein“. „Deshalb müssen wir in der Lage sein, wichtige Themen wie die Verbesserung der Funktionsweise der EU-Institutionen oder die Erweiterung des europäischen demokratischen Raums anzugehen“, so Botschafter Varricchio weiter: „Werte definieren, wer wir als Europäer sind, und verleihen unserer Außenpolitik Glaubwürdigkeit und einzigartige Kraft“. Aus dieser Perspektive sollte die Gelegenheit ergriffen werden, welche die Konferenz zur Zukunft Europas bietet.