In der Italienischen Botschaft in Berlin hat eine Podiumsdiskussion über die Rolle von Wasserstoff im Prozess des grünen Wandels und der Unabhängigkeit Europas von Energieimporten stattgefunden.
Die Diskussion wurde von Botschafter Armando Varricchio eröffnet. Anschließend ging der CEO der SNAM, Marco Alverà, zusammen mit dem Geschäftsführer des Weltenergierates Deutschland und Moderator der Veranstaltung, Dr. Carsten Rolle, sowie dem Vorstandsmitglied der H2Global Stiftung, Dr. Kirsten Westphal, und dem Leiter des Referats „Nationale Wasserstoffstrategie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Philipp Stammler, auf die Perspektiven dieses wichtigen Sektors und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland bei dessen Entwicklung ein.
„Die derzeitige Krise, die einmal mehr den engen Zusammenhang zwischen der Unabhängigkeit von Energieimporten und Sicherheit verdeutlicht, fordert von den europäischen Ländern die Beschleunigung einer Zusammenarbeit auf dem gemeinsamen Weg der Dekarbonisierung“, betonte der Italienische Botschafter in Deutschland, Armando Varricchio. „In diesem Zusammenhang kann Wasserstoff, insbesondere der im Mittelmeerraum aus erneuerbaren Quellen hergestellte grüne Wasserstoff, eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Übergang in Bereichen wie der Schwerindustrie oder dem Verkehrssektor auch wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten“, fügte der Botschafter hinzu.