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Plenartreffen des European Technology Transfer Office Circle – Italienische Botschaft in Berlin veranstaltet Networking-Event für die Technologie- und Wissenschaftsgemeinschaft (29.06.23)

Foto di gruppo

Anlässlich des 14. Plenartreffens des European Technology Transfer Office (TTO) Circle am 29. und 30.6. in Berlin hat die Italienische Botschaft ein Networking-Event für die deutsche, italienische und europäische Technologie- und Wissenschaftsgemeinschaft ausgerichtet. Dabei waren unter anderem Vertreter/-innen der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission, des Fraunhofer-Instituts, des Helmholtz-Zentrums Berlin, des IMEC (Belgien), des MINATEC (Frankreich) und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik anwesend – sowie mehrere Mitglieder von SIGN, dem 2022 mit Unterstützung der Botschaft gegründeten Netzwerk italienischer Wissenschaftler/-innen in Deutschland.

Die Veranstaltung sollte noch eine weitere Gelegenheit zum Kontakt und Austausch zwischen den Beteiligten des TTO Circle in den Bereichen Innovation und Technologietransfer bieten, die für den Fortschritt von Wirtschaft und Gesellschaft sowie für den Umweltschutz und die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung sind. Italien und Deutschland sind im European Technology Transfer Office Circle – der insgesamt 35 Organisationen umfasst – durch den CNR, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Innovation und die Helmholtz-Gemeinschaft vertreten. „Die Wissenschaft ist ein grundlegender Bereich der innereuropäischen Zusammenarbeit, zu dem Italien und Deutschland einen erstklassigen Beitrag leisten“, sagte Botschafter Varricchio. „Dieser ist unentbehrlich auf dem Weg zur strategischen Autonomie des Kontinents und zur Förderung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie, aber auch des Wohlstands und der Sicherheit unserer Gesellschaften.“

Zur italienischen wissenschaftlichen Gemeinschaft in Deutschland zählen mehr als 3800 Wissenschaftler/-innen, die an den Universitäten und in 1100 öffentlichen Forschungseinrichtungen arbeiten (in beiden Fällen bilden sie die größte nationale Gruppe). Hier bekleiden sie zahlreiche Spitzenpositionen, darunter 300 Professuren. Hinzu kommen die vielen Wissenschaftler/-innen und Techniker/-innen, die in der deutschen oder ausländischen Industrieforschung mit Präsenz in Deutschland beschäftigt sind, sowie rund 9.000 italienische Studierende, die im Rahmen von Austauschprogrammen in Deutschland tätig sind. Auf institutioneller Ebene sind mehr als 750 Einzelabkommen zwischen italienischen und deutschen Universitäten in Kraft, zusätzlich zu den bestehenden Abkommen zwischen dem CNR und den deutschen öffentlichen Forschungseinrichtungen Max-Planck-, Helmholtz- und Fraunhofer-Institute. Darüber hinaus werden noch etwa 1.500 gemeinsame deutsch-italienische Projekte im Rahmen von Horizon 2020 gefördert.