Im Rahmen der Berlin Science Week (1.-10.11.2023) hat die Botschaft eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kernfusion für eine dekarbonisierte Zukunft“ mitorganisiert. Die Veranstaltung fand heute vor großem Publikum im Museum für Naturkunde statt und konnte auch per Livestream verfolgt werden.
Die Diskussion wurde von Pietro Barabaschi, Generaldirektor des weltweit größten Kernfusionsprojekts ITER, eröffnet. Außerdem kamen die Leiter einiger der wichtigsten internationalen Forschungszentren zu Wort: Piergiorgio Sonato, Präsident des RFX-Konsortiums in Padua, Hartmut Zohm, Leiter des Bereichs Tokamak am Max-Planck-Institut in München, Masaya Hanada, Generaldirektor des Naka Fusion Institute in Japan, und Steven Cowley, Direktor des Princeton Plasma Physics Laboratory in den USA.
Ziel der Podiumsdiskussion war es, den Stand der Forschung zu dieser Energiequelle aufzuzeigen, die einen wesentlichen Beitrag zu einer dekarbonisierten Zukunft leisten kann. Die Diskussionsteilnehmer erläuterten den Forschungsstand in ihren jeweiligen Ländern – insbesondere Italien nimmt in diesem Bereich eine führende Rolle ein – und stellten die wichtigsten Technologien vor. Darüber hinaus wurde ein Ausblick auf die zu erwartenden Entwicklungen in den kommenden Jahrzehnten gegeben.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist HIER verfügbar.