Im Rahmen der Veranstaltung „Das Blaue Sofa begrüßt das Gastland der Frankfurter Buchmesse 2024″ waren die Autorinnen Viola Ardone und Igiaba Scego zu Gast bei einem der ältesten und erfolgreichsten deutschen Literaturformate,“Das Blaue Sofa„.
Die Initiative, die von Bertelsmann in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse und dem italienischen Verlegerverband (AIE) organisiert wurde, sollte Italiens Präsenz als Ehrengast auf einer der wichtigsten Literaturmessen der Welt feiern.
Protagonist des Abends war daher die aktuelle literarische Produktion Italiens mit zwei Autorinnen mit sehr unterschiedlichen Stilen und Themen, die einen Vorgeschmack auf die breite Auswahl des Programms des Ehrengastlandes Italien gaben.
Nach einer Einführung in die aktuelle italienische Literaturproduktion in Deutschland durch die Professorin Maria Carolina Foi stellte die Moderatorin Ariane Binder das Werk „Café Royal“ des Autors Marco Balzano vor. Danach waren die Autorinnen an der Reihe: Viola Ardone stellte die deutsche Ausgabe von Oliva Denaro (Was wissen sie vom Freisein) vor, während Igiaba Scego über ihr Werk „Cassandra a Mogadischu“ (Kassandra in Mogadischu) mit Thomas Böhm sprach.
„Die Werke dieser Autorinnen und Autoren zeugen von der Lebendigkeit unserer Literatur und von ihrer Fähigkeit, sich den ständig wechselnden Herausforderungen der Gegenwart zu stellen. Gerade diese Eigenschaft wissen unsere deutschen Freundinnen und Freunde sehr zu schätzen, die immer mehr Neugier und Interesse an unserer literarischen Produktion zeigen“, betonte Botschafter Armando Varricchio. „Dank der Teilnahme unseres Landes als Ehrengast an der Frankfurter Buchmesse bietet die deutsche Verlagsbranche nun auch Werke weniger bekannter italienischer Literaturschaffender an, übersetzt die großen Klassiker neu und entdeckt unsere neuen Talente.“
„Das sehr umfangreiche Begegnungs- und Präsentationsprogramm der Buchmesse ist somit eine außergewöhnliche Gelegenheit, die Vielfalt und Lebendigkeit der zeitgenössischen italienischen Literatur in den Vordergrund zu stellen“, schloss Botschafter Varricchio.