Die Italienische Botschaft feierte den achten „Tag der italienischen Forschung in der Welt“ mit einer Veranstaltung zu einem hochaktuellen Thema: die kontinuierlichen Fortschritte bei den Anwendungen künstlicher Intelligenz in der Industrie.
Roberto Scopigno, Direktor des CNR-ISTI (Institut für Informationswissenschaften und Technologie), Antonio Krüger, CEO des DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz), Antonio Emilio Calegari, Direktor des AI4I (Italienisches Institut für Künstliche Intelligenz in der Industrie), Daniele Panfilo, Gründer & CEO des Start-ups Aindo, Nils Bottler, Principal, Angelini Ventures – alle aus der Welt der Forschung, der staatlichen Förderprogramme, der Start-ups und des Risikokapitals – sprachen während der Veranstaltung in einer vom Wissenschaftsattaché der Botschaft, Piergiorgio Alotto, moderierten Podiumsdiskussion über dieses Thema.
„Für Länder wie Italien und Deutschland, die über ein reiches industrielles Erbe und ein dynamisches Forschungsökosystem verfügen, stellt die künstliche Intelligenz sowohl eine große Herausforderung als auch eine außergewöhnliche Chance für Wachstum und Innovation dar“, sagte Botschafter Fabrizio Bucci.
Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion standen somit die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz zum Beispiel: Wie konkret sind die Erwartungen hinsichtlich ihres Einsatzes in der Industrie, im Energiesektor und im Gesundheitswesen? Worin bestehen die Hindernisse und Möglichkeiten ihres groß angelegten Einsatzes in der industriellen Produktion? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Regierung und Wissenschaft, auch im Rahmen der deutsch-italienischen Kooperation?
Die Veranstaltung endete mit einer Diskussion der Referenten.
Photos: © Tobias Bohm
Video: © Marco Zaccaria